Maritime Stimmung im Eduard-Kuhlo-Heim

Jahresfest: Mehr als 200 Gäste genießen das vielseitige Programm in dem Seniorenheim   

Löhne. Wenn die MS Kuhlo in Gohfeld anlegt, dann ist maritime Stimmung garantiert. Das fängt mit dem Weckruf des Signalhorns an und hört mit einem zünftigen Matjesbrötchen noch lange nicht auf. So wie am Samstag, als einmal mehr das traditionelle Sommerfest in dem Seniorenheim gefeiert wurde. Das diesjährige Motto „Hafenfest“ zog sich wie ein roter Faden durch das Programm und kam bei den Bewohnern und ihren Gästen sehr gut an. 

Mehr als 200 Gäste stürmten bereits am frühen Nachmittag die MS Kuhlo. Darunter auch Friedrich-Wilhelm und Gertrud Leppin aus Gohfeld, die sich das Hafenfest auf keinen Fall entgehen lassen wollten. „Eine sehr schöne Stimmung ist das hier“, findet das Ehepaar. Und beginnt den Nachmittag erst einmal mit einem Stück selbst gebackener Torte. 

Schon die Dekoration, die Mitarbeiter und Bewohner im Vorfeld des Sommerfestes gemeinsam gebastelt haben, gibt einen Vorgeschmack auf die Losung: Leuchttürme, Anker und Fische, soweit das Auge reicht. Und wie auf einem Traumschiff üblich, trägt die Mannschaft maritime Uniformen. Genauso wie der Shanty-Chor aus Bünde, dessen singende Matrosen mit musikalischem Seemannsgarn dafür sorgen, dass Gohfeld zur Küstenstadt wird. Kaum sind die ersten Takte erklungen, da klatschen die Gäste schon den Rhythmus mit. 

Aber bevor die Shantys auf die Bühne treten, gibt es zur Einstimmung Gesang von den Gohfelder Grundschülern. Klar, dass sich auch dort bei der Auswahl der Lieder alles um das Meer dreht. Aber auch über die Konzertbeiträge hinaus gab es im Eduard-Kuhlo-Heim ein vielseitiges Programm zu erleben, bei dem keine Wünsche offen blieben.

Auf so genannten Spielkarten ließen sich die Gäste des Hafenfestes an vier Stationen von der Fotobox bis zum Glücksrad einen Stempel geben. Und konnten unterwegs nicht nur ein Schiffchen selbst basteln oder einen Cocktail trinken, sondern auch die Sinnesstraße ausprobieren. Klar, dass dabei die Bordverpflegung ganz den maritimen Gepflogenheiten entsprach. 

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